Meyers Großes Taschenlexikon in 25 Bänden
Vermont
Vermont[və:'mɔnt], Abk. Vt., Bundesstaat im NO der USA, einer der Neuenglandstaaten, 24 903 km2, (1997) 589 000 Ew.; Hptst. ist Montpelier. V. liegt im W-Teil der nördl. Appalachen und wird von den Green Mountains durchzogen. In der Landwirtschaft dominieren Rinderzucht und Molkereiwirtschaft; die Wälder (mehr als 70 % der Staatsfläche sind bewaldet) liefern Ahornsirup; wichtige Ind.zweige sind Maschinenbau, elektron., Papierind., Verarbeitung von Natursteinen; Fremdenverkehr; Staatsuniv. in der größten Stadt Burlington. - Das 1609 von S. de Champlain erkundete, urspr. von Indianern besiedelte Gebiet von V. war zw. Franzosen (1666 Errichtung von Fort Sainte Anne) und Briten (1724 Gründung von Fort Dummer) umstritten; ab 1763 im Besitz Großbritanniens. Es konstituierte sich 1777 als eigenständiger Staat (zunächst als New Connecticut) mit der ersten nordamerikan. Verf., die die Sklaverei verbot; schloss sich am 4. 3. 1791 als 14. Staat der Union an.
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