Meyers Großes Taschenlexikon in 25 Bänden
Ventilsteuerung
Ventilsteuerung Motorentechnik: bei Viertaktmotoren durch Öffnen und Schließen des Zylinderein- und -auslasses mittels Ventilen. Diese sind bei modernen Motoren als im Zylinderkopf »hängende« Ventile angeordnet. Die Hubbewegung wird von einer Nockenwelle (Nocken) erzeugt. Bei im Kurbelgehäuse unten liegender Nockenwelle wird der Hub über einen gerade geführten Stößel, eine Stoßstange und einen Kipphebel auf das Ventil übertragen. Bei oben liegender (im Zylinderkopf gelagerter) Nockenwelle erfolgt die Bewegungsübertragung durch Tassenstößel, Kipphebel oder Schlepphebel (Schwinghebel).
Ventilsteuerung Motorentechnik: bei Viertaktmotoren durch Öffnen und Schließen des Zylinderein- und -auslasses mittels Ventilen. Diese sind bei modernen Motoren als im Zylinderkopf »hängende« Ventile angeordnet. Die Hubbewegung wird von einer Nockenwelle (Nocken) erzeugt. Bei im Kurbelgehäuse unten liegender Nockenwelle wird der Hub über einen gerade geführten Stößel, eine Stoßstange und einen Kipphebel auf das Ventil übertragen. Bei oben liegender (im Zylinderkopf gelagerter) Nockenwelle erfolgt die Bewegungsübertragung durch Tassenstößel, Kipphebel oder Schlepphebel (Schwinghebel).