Meyers Großes Taschenlexikon in 25 Bänden
Veilchen
Veilchen[Verkleinerungsform zu mhd. vīel, von lat. viola] (Viola), Gatt. der V.-Gewächse in der nördl. gemäßigten Zone und den Gebirgen der Tropen und Subtropen; meist Stauden; Blüten mit Sporn, oft blau bis violett oder gelb. Die häufigsten einheim. Arten sind März-V. (Wohlriechendes V., Viola odorata), Blüten dunkelviolett, duftend, an Bachufern und in lichten Laubgehölzen; Hunds-V. (Viola canina), auf Heiden und in Wäldern mit sauren Böden; Wald-V. (Viola reichenbachiana), 5-20 cm hohe Staude, Blüten violett, geruchlos, in Laubwäldern; Sporn-V. (Viola calcarata) 4-10 cm hoch, Blüten meist dunkelviolett, mit meist 8-15 mm langem Sporn, in den Alpen ab etwa 1 600 m ü. M.
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