Meyers Großes Taschenlexikon in 25 Bänden
VDI Verein Deutscher Ingenieure e. V.
VDI Verein Deutscher Ingenieure e. V. [-ɪnʒen'jø:rə-], Abk. VDI, 1856 gegründeter Verein von Ingenieuren aller Fachrichtungen mit dem Ziel der Förderung und des Austausches der technisch-wiss. Erkenntnisse und der Vertretung ihrer berufl. Interessen. 1946 Neugründung mit Sitz in Düsseldorf, 1999 über 127 000 Mitglieder. Die technisch-wiss. Arbeit des Vereins koordiniert ein wiss. Beirat. Der VDI wird in über 150 Städten durch 45 Bezirksvereine repräsentiert. In 18 Fachgliederungen werden u. a. die VDI-Richtlinien als »anerkannte Regeln der Technik und Maßstäbe für einwandfreies techn. Verhalten« erarbeitet; eine Hauptgruppe betreut Fragen des Berufsstandes der Ingenieure sowie ihrer Aus- und Weiterbildung, der Technikgesch., der Einordnung der Technik in Kultur und Gesellschaft und des gewerbl. Rechtsschutzes. Der VDI organisiert Tagungen, Kongresse und Seminare und wirkt beratend im Bildungswesen mit.
VDI Verein Deutscher Ingenieure e. V. [-ɪnʒen'jø:rə-], Abk. VDI, 1856 gegründeter Verein von Ingenieuren aller Fachrichtungen mit dem Ziel der Förderung und des Austausches der technisch-wiss. Erkenntnisse und der Vertretung ihrer berufl. Interessen. 1946 Neugründung mit Sitz in Düsseldorf, 1999 über 127 000 Mitglieder. Die technisch-wiss. Arbeit des Vereins koordiniert ein wiss. Beirat. Der VDI wird in über 150 Städten durch 45 Bezirksvereine repräsentiert. In 18 Fachgliederungen werden u. a. die VDI-Richtlinien als »anerkannte Regeln der Technik und Maßstäbe für einwandfreies techn. Verhalten« erarbeitet; eine Hauptgruppe betreut Fragen des Berufsstandes der Ingenieure sowie ihrer Aus- und Weiterbildung, der Technikgesch., der Einordnung der Technik in Kultur und Gesellschaft und des gewerbl. Rechtsschutzes. Der VDI organisiert Tagungen, Kongresse und Seminare und wirkt beratend im Bildungswesen mit.