Meyers Großes Taschenlexikon in 25 Bänden
Untertanenländer
Untertanenländer, in der Schweiz die vor 1798 unter der Herrschaft eines oder mehrerer Orte (Kantone) stehenden Gebiete, denen auf der Tagsatzung keine Vertretung zustand und die auch sonst in keiner Weise an der Führung der eidgenöss. Politik beteiligt waren. Nach der helvet. Revolution von 1798 bis 1803 in gleichberechtigte Kantone umgewandelt (St. Gallen, Aargau, Thurgau, Tessin, Waadt und Wallis).
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