Meyers Großes Taschenlexikon in 25 Bänden
Undine
Undine[zu lat. unda »Welle«] die, Elementargeist in Gestalt einer schönen Frau, begehrt die Verbindung mit einem Menschen, um eine unsterbl. Seele zu erringen, und bestraft Untreue mit dem Tod. Der Stoff ist überliefert durch Paracelsus; seit F. de la Motte Fouqué (Märchennovelle »Undine«, 1811) ist U. eine Wasserfrau. Opern von E. T. A. Hoffmann (1816), A. Lortzing (1845), Drama von J. Giraudoux (1939).
Undine[zu lat. unda »Welle«] die, Elementargeist in Gestalt einer schönen Frau, begehrt die Verbindung mit einem Menschen, um eine unsterbl. Seele zu erringen, und bestraft Untreue mit dem Tod. Der Stoff ist überliefert durch Paracelsus; seit F. de la Motte Fouqué (Märchennovelle »Undine«, 1811) ist U. eine Wasserfrau. Opern von E. T. A. Hoffmann (1816), A. Lortzing (1845), Drama von J. Giraudoux (1939).