Meyers Großes Taschenlexikon in 25 Bänden
Tuy
Tuy[tuj] (galicisch Tui), Stadt in der Prov. Pontevedra, NW-Spanien, Galicien, am Unterlauf des Miño, der hier die span.-portugies. Grenze bildet (333 m lange Brücke), 15 500 Ew.; kath. Bischofssitz; Marktzentrum, Sägewerke, Keramikfabriken.- T. wird überragt von der festungsartigen Kathedrale (1120-1287) mit reich skulptiertem W-Portal (14. Jh.); im Innern zahlr. Bischofsgrabmäler (14.-16. Jh.).- T., die grch. Gründung Tyde und keltiber. Stadt Tude, wurde am Ende der Römerzeit Bischofssitz, Anfang des 8. Jh. westgot. Königsresidenz; 714 bis Ende 11. Jh. in arab. Besitz.
Tuy[tuj] (galicisch Tui), Stadt in der Prov. Pontevedra, NW-Spanien, Galicien, am Unterlauf des Miño, der hier die span.-portugies. Grenze bildet (333 m lange Brücke), 15 500 Ew.; kath. Bischofssitz; Marktzentrum, Sägewerke, Keramikfabriken.- T. wird überragt von der festungsartigen Kathedrale (1120-1287) mit reich skulptiertem W-Portal (14. Jh.); im Innern zahlr. Bischofsgrabmäler (14.-16. Jh.).- T., die grch. Gründung Tyde und keltiber. Stadt Tude, wurde am Ende der Römerzeit Bischofssitz, Anfang des 8. Jh. westgot. Königsresidenz; 714 bis Ende 11. Jh. in arab. Besitz.