Meyers Großes Taschenlexikon in 25 Bänden
Tschinag
Tschinag, Galsan, eigtl. Irgit Schynybajoglu Dskurukuwaa, mongol. Schriftsteller, * in einer Jurtensiedlung im Altai 1944; Sohn tuwin. Viehzüchternomaden und heute Oberhaupt eines tuwin. Stammes. T. studierte 1963-66 in Leipzig Germanistik und schreibt seither in dt. Sprache. Seine Romane und Erzählungen handeln vom Alltag des Lebens, der Selbstbehauptung und dem Schamanenglauben der Nomaden des Altai und sind meist in schnörkelloser sachl. Sprache geschrieben.
Werke: Eine tuwinische Geschichte u. andere Erzählungen (1992); Der siebzehnte Tag (1992); Der blaue Himmel (1994); Zwanzig u. ein Tag (1995); Die Karawane (1997); Die graue Erde (1999).
Tschinag, Galsan, eigtl. Irgit Schynybajoglu Dskurukuwaa, mongol. Schriftsteller, * in einer Jurtensiedlung im Altai 1944; Sohn tuwin. Viehzüchternomaden und heute Oberhaupt eines tuwin. Stammes. T. studierte 1963-66 in Leipzig Germanistik und schreibt seither in dt. Sprache. Seine Romane und Erzählungen handeln vom Alltag des Lebens, der Selbstbehauptung und dem Schamanenglauben der Nomaden des Altai und sind meist in schnörkelloser sachl. Sprache geschrieben.
Werke: Eine tuwinische Geschichte u. andere Erzählungen (1992); Der siebzehnte Tag (1992); Der blaue Himmel (1994); Zwanzig u. ein Tag (1995); Die Karawane (1997); Die graue Erde (1999).