Meyers Großes Taschenlexikon in 25 Bänden
Triebwagen
Triebwagen,Schienenfahrzeug mit eigenem Antrieb zur Personen-, seltener auch zur Güterbeförderung. T. können allein, mit Beiwagen ohne Antrieb oder zu Triebzügen gekuppelt fahren. Elektr. T. (ET) kommen bes. bei S-Bahnen, Diesel-T. (VT, Abk. für Verbrennungs-T.) im Nah- und Regionalverkehr zum Einsatz. Die elektr. Energie wird bei Wechselstrombahnen durch die Oberleitung, bei den mit Gleichstrom betriebenen S-Bahnen in Berlin und Hamburg sowie bei U-Bahnen durch eine seitl. Stromschiene zugeführt. Speicher- oder Akku-T. führen eine aufladbare Stromquelle mit, ihr Aktionsradius ist begrenzt. Bei Diesel-T. kann die Antriebskraft mechanisch, hydraulisch oder elektrisch übertragen werden. Hochgeschwindigkeitszüge wie der ICE sind Triebzüge, wenn die Antriebsleistung auf die Wagen verteilt ist, oder Triebkopfzüge, wenn sie als Einheit aus strömungsgünstig gestalteten Lokomotiven (Triebköpfen) und Wagen ohne Antrieb bestehen.
Triebwagen,Schienenfahrzeug mit eigenem Antrieb zur Personen-, seltener auch zur Güterbeförderung. T. können allein, mit Beiwagen ohne Antrieb oder zu Triebzügen gekuppelt fahren. Elektr. T. (ET) kommen bes. bei S-Bahnen, Diesel-T. (VT, Abk. für Verbrennungs-T.) im Nah- und Regionalverkehr zum Einsatz. Die elektr. Energie wird bei Wechselstrombahnen durch die Oberleitung, bei den mit Gleichstrom betriebenen S-Bahnen in Berlin und Hamburg sowie bei U-Bahnen durch eine seitl. Stromschiene zugeführt. Speicher- oder Akku-T. führen eine aufladbare Stromquelle mit, ihr Aktionsradius ist begrenzt. Bei Diesel-T. kann die Antriebskraft mechanisch, hydraulisch oder elektrisch übertragen werden. Hochgeschwindigkeitszüge wie der ICE sind Triebzüge, wenn die Antriebsleistung auf die Wagen verteilt ist, oder Triebkopfzüge, wenn sie als Einheit aus strömungsgünstig gestalteten Lokomotiven (Triebköpfen) und Wagen ohne Antrieb bestehen.