Meyers Großes Taschenlexikon in 25 Bänden
Trauer
Trauer, das schmerzl. Wahrnehmen eines Verlustes von Dingen, Lebensumständen und v. a. von geliebten Personen sowie die damit zusammenhängenden Ausdrucksphänomene. T. bzw. traurige Gestimmtheit (Traurigkeit) zeigt sich auf vielfältige Weise in Gesichtsausdruck, Körperhaltung und Verhalten, z. B. in stiller Zurückgezogenheit, in Weinen, Langsamkeit der Bewegungen, auch Appetitlosigkeit, Beeinträchtigung des Schlafs, Unempfänglichkeit für andere Gefühle, Eindrücke, Interessen u. a. Die Dauer der T. und die Formen ihrer Überwindung durch eine kontinuierl., bewusste »T.-Arbeit« oder durch Umgestaltungen in der Struktur der eigenen Daseinsweise können individuell erheblich variieren.
Trauer, das schmerzl. Wahrnehmen eines Verlustes von Dingen, Lebensumständen und v. a. von geliebten Personen sowie die damit zusammenhängenden Ausdrucksphänomene. T. bzw. traurige Gestimmtheit (Traurigkeit) zeigt sich auf vielfältige Weise in Gesichtsausdruck, Körperhaltung und Verhalten, z. B. in stiller Zurückgezogenheit, in Weinen, Langsamkeit der Bewegungen, auch Appetitlosigkeit, Beeinträchtigung des Schlafs, Unempfänglichkeit für andere Gefühle, Eindrücke, Interessen u. a. Die Dauer der T. und die Formen ihrer Überwindung durch eine kontinuierl., bewusste »T.-Arbeit« oder durch Umgestaltungen in der Struktur der eigenen Daseinsweise können individuell erheblich variieren.