Meyers Großes Taschenlexikon in 25 Bänden
Tomate
Tomate(Liebesapfel, Paradiesapfel, Lycopersicon esculentum), wahrscheinlich aus Peru und Ecuador stammendes Nachtschattengewächs, 0,3-1,5 m hohe, einjährige, sehr frostempfindl. Pflanze, Blüten gelb, Frucht eine vielsamige rote oder gelbe Beere. Die Früchte enthalten pro 100 g essbaren Anteil etwa 94 g Wasser, nur wenig Kohlenhydrate, v. a. aber 24 mg Vitamin C sowie Vitamine der B-Gruppe. Die in den grünen unreifen Früchten vorhandenen giftigen Glykoalkaloide (z. B. Tomatin) werden während der Reife abgebaut. Die T. wird heute in zahlr. Kultursorten fast weltweit angebaut. Neben den Stock- oder Stab-T. pflanzt man, v. a. in trockenen Klimazonen, niedrig bleibende Busch-T. (Cocktailtomaten, Fleischtomaten)
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