Meyers Großes Taschenlexikon in 25 Bänden
Tischtennis
Tischtennis,wettkampfmäßig ausschließlich in Hallen betriebenes Rückschlagspiel zw. Einzelspielern oder Doppeln (Paaren) um zwei, bei den Männern um drei Gewinnsätze. Gespielt wird an einem waagerechten Tisch bestimmter Elastizität, der mit Grund- und Seitenlinien ausgestattet ist (für Doppelspiele außerdem mit einer Mittellinie parallel zu den Seitenlinien). Mithilfe von beliebigen T.-Schlägern ist ein 2,4 bis 2,5 g schwerer Zelluloid- oder Kunststoffhohlball von 11,43 bis 12,70 cm Umfang derart über ein das Spielfeld halbierendes Netz zu schlagen, dass der Gegner den Ballwechsel nicht regelgerecht fortsetzen kann. Fehler des Gegners zählen als Punkt. Die wichtigsten Fehler sind: mehrmalige Spielfeldberührung des Balles in einer Hälfte, Verschlagen des Balles, zweimaliges Schlagen durch eine Partei hintereinander, Körperberührung der Spielfläche oder des Balles, Nichterreichen eines regelgerecht geschlagenen Balles, regelwidriger Aufschlag. Die Aufgabe wechselt nach jeweils fünf Punkten, ab 20 : 20 nach jedem Punkt. T. wird in Dtl. vom Dt. T.-Bund (DTTB; gegr. 1925, Sitz: Frankfurt am Main) organisiert. (Sportarten, Übersicht. Übersichten und Tabellen finden Sie im Buch)
Literatur:
Groß, B.-U.u. Huber, D.: T. Moderne Technik für Anfänger u. Könner. Reinbek 1995.
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