Meyers Großes Taschenlexikon in 25 Bänden
Tchicaya U Tam'si
Tchicaya U Tam'si[tʃikajaytam'si], eigtl. Gérald Félix Tchicaya, kongoles. Schriftsteller, * Mpili (bei Brazzaville) 25. 8. 1931, ✝ Bazancourt (Dép. Oise) 21. 4. 1988; lebte ab 1946 in Paris; schrieb Gedichte, Romane, Märchen, Dramen (»Feu de brousse«, Ged., 1957; »Das Geheimnis der Medusen«, R., 1982; »Ces fruits si doux de l'arbre à pain«, R., 1987). In seinen Romanen zeigt er sich als einer der eigenwilligsten afrikan. Erzähler; Erzähltechniken mündlich überlieferter Lit. und eine mythologisch fundierte Bildfülle verbinden sich mit grotesk-satirischen Elementen.
Sie können einen Link zu dem Wort setzen

Ansicht: Tchicaya U Tam'si