Meyers Großes Taschenlexikon in 25 Bänden
Tastsinnesorgane
Tastsinnesorgane(Tastorgane, Fühlorgane, Tangorezeptoren), Sinnesorgane, die bei Tieren und Menschen mechan. Einwirkungen auf den Körper in Form von Berührungsempfindungen (Tastempfindungen) registrieren, v. a. Hautsinnesorgane (Tastkörperchen). Sie sind bevorzugt an Stellen lokalisiert, die für die Reizaufnahme entsprechend exponiert liegen, so beim Menschen gehäuft an den Fingerspitzen, bei Tieren v. a. am Kopf bzw. an der Schnauze (als Tasthaare), an den Antennen (Fühlern) oder Tentakeln sowie an den Beinen bzw. Pfoten und an den Flügeln (bei Gliederfüßern). Die T. kommen aber auch weit über den Körper verstreut vor. Die zw. den Zellen der Epidermis vieler Tiere (auch des Menschen) verteilt vorkommenden freien Nervenendigungen sind v. a. Schmerzrezeptoren.
Tastsinnesorgane(Tastorgane, Fühlorgane, Tangorezeptoren), Sinnesorgane, die bei Tieren und Menschen mechan. Einwirkungen auf den Körper in Form von Berührungsempfindungen (Tastempfindungen) registrieren, v. a. Hautsinnesorgane (Tastkörperchen). Sie sind bevorzugt an Stellen lokalisiert, die für die Reizaufnahme entsprechend exponiert liegen, so beim Menschen gehäuft an den Fingerspitzen, bei Tieren v. a. am Kopf bzw. an der Schnauze (als Tasthaare), an den Antennen (Fühlern) oder Tentakeln sowie an den Beinen bzw. Pfoten und an den Flügeln (bei Gliederfüßern). Die T. kommen aber auch weit über den Körper verstreut vor. Die zw. den Zellen der Epidermis vieler Tiere (auch des Menschen) verteilt vorkommenden freien Nervenendigungen sind v. a. Schmerzrezeptoren.