Meyers Großes Taschenlexikon in 25 Bänden
Taiji quan
Taiji quan[taɪdʒi tʃy-; aus chin. taiji »Firstbalken«, bezeichnet das Höchste, Allerletzte, und quan »mit leerer Faust kämpfen«] das, (Taiji), aus China stammende, aus einer Methode der Selbstverteidigung entstandene Meditation in Bewegung; besteht aus einer Abfolge weicher, langsam ausgeführter, fließender Bewegungen, die durch das Koordinieren von Bewusstsein (Sammlung des Geistes), Atmung und Bewegung das Wechselspiel der polaren kosm. Kräfte Yin und Yang ausdrücken und deren Harmonisierung bewirken sollen. Das T. q. soll Spannungen im Körper und Blockaden in den (Energie-)Meridianen lösen.
Taiji quan[taɪdʒi tʃy-; aus chin. taiji »Firstbalken«, bezeichnet das Höchste, Allerletzte, und quan »mit leerer Faust kämpfen«] das, (Taiji), aus China stammende, aus einer Methode der Selbstverteidigung entstandene Meditation in Bewegung; besteht aus einer Abfolge weicher, langsam ausgeführter, fließender Bewegungen, die durch das Koordinieren von Bewusstsein (Sammlung des Geistes), Atmung und Bewegung das Wechselspiel der polaren kosm. Kräfte Yin und Yang ausdrücken und deren Harmonisierung bewirken sollen. Das T. q. soll Spannungen im Körper und Blockaden in den (Energie-)Meridianen lösen.