Meyers Großes Taschenlexikon in 25 Bänden
stokessche Regel
stokessche Regel[stəʊks-; nach G. G. Stokes], Regel, nach der die Wellenlänge einer Photolumineszenzstrahlung meist größer (d. h. die Strahlung energieärmer) ist als die der anregenden Strahlung (Stokes-Linien), da die Energie der einfallenden Photonen z. T. für strahlungslose Übergänge verbraucht wird. Nehmen die Photonen Energie des bestrahlten Systems auf, erscheinen sog. Antistokes-Linien kürzerer Wellenlänge (z. B. beim Raman-Effekt).
stokessche Regel[stəʊks-; nach G. G. Stokes], Regel, nach der die Wellenlänge einer Photolumineszenzstrahlung meist größer (d. h. die Strahlung energieärmer) ist als die der anregenden Strahlung (Stokes-Linien), da die Energie der einfallenden Photonen z. T. für strahlungslose Übergänge verbraucht wird. Nehmen die Photonen Energie des bestrahlten Systems auf, erscheinen sog. Antistokes-Linien kürzerer Wellenlänge (z. B. beim Raman-Effekt).