Meyers Großes Taschenlexikon in 25 Bänden
Sättigung
Sättigung,1) Chemie: a) Zustand einer Lösung (gesättigte Lösung); b) S. von chem. Bindungskräften (Absättigung).
2) Elektronik: bei nicht linearen Bauelementen wie u. a. Elektronenröhren, Halbleiterdioden und Transistoren mögl. Betriebszustand, bei dem die Kollektor-Emitter-S.-Spannung (Restspannung) dem Betrag nach wesentlich kleiner ist als die Basis-Emitter-Spannung (Steuerspannung).
3) Farbmetrik: einer der drei Empfindungsanteile einer Farbe (neben Farbton und Helligkeit).
4) Meteorologie: der Dampfdruck der Luft, der dem maximal möglichen entspricht.
5) Physik: eine obere Grenze (S.-Zustand) in einem physikal. System, die von einer physikal. Größe als konstanter Wert (S.-Wert) erreicht, aber nicht überschritten werden kann, z. B. S. der Magnetisierung.
6) Wirtschaft: die Erreichung eines Zustands, bei dem ein wirtsch. Bedürfnis v. a. durch Bedarfsdeckung am Markt befriedigt ist.
Sättigung,1) Chemie: a) Zustand einer Lösung (gesättigte Lösung); b) S. von chem. Bindungskräften (Absättigung).
2) Elektronik: bei nicht linearen Bauelementen wie u. a. Elektronenröhren, Halbleiterdioden und Transistoren mögl. Betriebszustand, bei dem die Kollektor-Emitter-S.-Spannung (Restspannung) dem Betrag nach wesentlich kleiner ist als die Basis-Emitter-Spannung (Steuerspannung).
3) Farbmetrik: einer der drei Empfindungsanteile einer Farbe (neben Farbton und Helligkeit).
4) Meteorologie: der Dampfdruck der Luft, der dem maximal möglichen entspricht.
5) Physik: eine obere Grenze (S.-Zustand) in einem physikal. System, die von einer physikal. Größe als konstanter Wert (S.-Wert) erreicht, aber nicht überschritten werden kann, z. B. S. der Magnetisierung.
6) Wirtschaft: die Erreichung eines Zustands, bei dem ein wirtsch. Bedürfnis v. a. durch Bedarfsdeckung am Markt befriedigt ist.