Meyers Großes Taschenlexikon in 25 Bänden
Szymborska
Szymbọrska[ʃim-], Wisława, poln. Lyrikerin, * Bnin (heute zu Kórnik, Wwschaft Posen) 2. 7. 1923; anfangs schrieb S. stalinist. Propagandagedichte; in ihrer späteren Lyrik, die von privaten Erlebnissen wie auch von existenziellen Erfahrungen des Menschen handelt, gibt sie in schlichter, präziser Sprache eine genaue Beschreibung der alltägl. Dinge (»Salz«, 1973; »Deshalb leben wir«, 1980; »Hundert Freuden«, 1986; »Auf Wiedersehen. Bis morgen«, 1995). S. erhielt 1991 den Goethe-Preis der Stadt Frankfurt am Main, 1996 den Nobelpreis für Literatur.
Szymbọrska[ʃim-], Wisława, poln. Lyrikerin, * Bnin (heute zu Kórnik, Wwschaft Posen) 2. 7. 1923; anfangs schrieb S. stalinist. Propagandagedichte; in ihrer späteren Lyrik, die von privaten Erlebnissen wie auch von existenziellen Erfahrungen des Menschen handelt, gibt sie in schlichter, präziser Sprache eine genaue Beschreibung der alltägl. Dinge (»Salz«, 1973; »Deshalb leben wir«, 1980; »Hundert Freuden«, 1986; »Auf Wiedersehen. Bis morgen«, 1995). S. erhielt 1991 den Goethe-Preis der Stadt Frankfurt am Main, 1996 den Nobelpreis für Literatur.