Meyers Großes Taschenlexikon in 25 Bänden
Syringomyelie
Syringomyelie[grch.] die, anlagebedingte Erkrankung des Rückenmarks, bes. bei Männern; erste Symptome treten meist zw. dem 20. und 40. Lebensjahr auf. In langsam fortschreitendem Verlauf bilden sich Hohlräume in der grauen Substanz des Rückenmarks, vorwiegend im Hals- und Brustbereich. Krankheitszeichen: Muskelschwund an Händen, Armen, Schultern, Verlust von Schmerz- und Temperaturempfindung, später Lähmungen und Skelettveränderungen.
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