Meyers Großes Taschenlexikon in 25 Bänden
Synge
Synge[sɪŋ],
1) John Millington, irischer Dramatiker, * Rathfarnham (bei Dublin) 16. 4. 1871, ✝ Dublin 24. 3. 1909; lebte zeitweilig in Paris, wo er ein Studium der kelt. Philologie begann. Seine poetisch-realist. Dramen sind ein Höhepunkt der kelt. Renaissance: »Die Nebelschlucht« (1904), »Reiter ans Meer« (1903), »Der Held der westl. Welt« (1907), »Kesselflickers Hochzeit« (1904). - Seit 1904 war S. Mitdirektor des Abbey Theatre in Dublin.
2) Richard Laurence Millington, brit. Biochemiker, * Liverpool 28. 10. 1914, ✝ Norwich 18. 8. 1994; erhielt für die Entwicklung der Papierchromatographie als Verteilungschromatographie 1952 mit A. J. P. Martin den Nobelpreis für Chemie.
Synge[sɪŋ],
1) John Millington, irischer Dramatiker, * Rathfarnham (bei Dublin) 16. 4. 1871, ✝ Dublin 24. 3. 1909; lebte zeitweilig in Paris, wo er ein Studium der kelt. Philologie begann. Seine poetisch-realist. Dramen sind ein Höhepunkt der kelt. Renaissance: »Die Nebelschlucht« (1904), »Reiter ans Meer« (1903), »Der Held der westl. Welt« (1907), »Kesselflickers Hochzeit« (1904). - Seit 1904 war S. Mitdirektor des Abbey Theatre in Dublin.
2) Richard Laurence Millington, brit. Biochemiker, * Liverpool 28. 10. 1914, ✝ Norwich 18. 8. 1994; erhielt für die Entwicklung der Papierchromatographie als Verteilungschromatographie 1952 mit A. J. P. Martin den Nobelpreis für Chemie.