Meyers Großes Taschenlexikon in 25 Bänden
Sympathomimetika
Sympathomimetika[grch.] (Sympathikomimetika), Arzneimittel, deren Wirkung einer Erregung des Sympathikus gleicht. Direkt wirkende S. können die adrenergen Rezeptoren im Erfolgsorgan (aufgrund ihrer chem. Ähnlichkeit mit den natürl. Überträgerstoffen Noradrenalin und Adrenalin) direkt beeinflussen und somit die Erregung sympath. Neurone bzw. die des Nebennierenmarks imitieren. Dabei sind sog. Alphawirkungen (über Alpharezeptoren; meist die Kontraktion glatter Muskeln; Gefäßverengung) von sog. Betawirkungen (über Betarezeptoren; im Allg. die Erschlaffung glatter Muskeln wie Gefäßerweiterung, Bronchodilatation und Herzerregung) zu unterscheiden.
Sympathomimetika[grch.] (Sympathikomimetika), Arzneimittel, deren Wirkung einer Erregung des Sympathikus gleicht. Direkt wirkende S. können die adrenergen Rezeptoren im Erfolgsorgan (aufgrund ihrer chem. Ähnlichkeit mit den natürl. Überträgerstoffen Noradrenalin und Adrenalin) direkt beeinflussen und somit die Erregung sympath. Neurone bzw. die des Nebennierenmarks imitieren. Dabei sind sog. Alphawirkungen (über Alpharezeptoren; meist die Kontraktion glatter Muskeln; Gefäßverengung) von sog. Betawirkungen (über Betarezeptoren; im Allg. die Erschlaffung glatter Muskeln wie Gefäßerweiterung, Bronchodilatation und Herzerregung) zu unterscheiden.