Meyers Großes Taschenlexikon in 25 Bänden
Syllogismus
Syllogịsmus[grch.] der, Logik: die einfachste Form des deduktiven Schlusses. Er besteht darin, dass aus zwei Urteilen (Vordersätze, Prämissen) ein drittes (Schlusssatz, Konklusion) gefolgert wird. Den beiden Prämissen ist ein Begriff (Mittelbegriff) gemeinsam, wodurch die Verknüpfung der beiden anderen Begriffe in einem neuen Urteil möglich wird (Beispiel: Alle Menschen sind sterblich. Sokrates ist ein Mensch. Also ist Sokrates sterblich. - Mittelbegriff ist »Mensch«.). Die Sätze des modalen S. enthalten Modaloperatoren wie »möglich« oder »notwendig«; die Schlussform heißt Modus.
Syllogịsmus[grch.] der, Logik: die einfachste Form des deduktiven Schlusses. Er besteht darin, dass aus zwei Urteilen (Vordersätze, Prämissen) ein drittes (Schlusssatz, Konklusion) gefolgert wird. Den beiden Prämissen ist ein Begriff (Mittelbegriff) gemeinsam, wodurch die Verknüpfung der beiden anderen Begriffe in einem neuen Urteil möglich wird (Beispiel: Alle Menschen sind sterblich. Sokrates ist ein Mensch. Also ist Sokrates sterblich. - Mittelbegriff ist »Mensch«.). Die Sätze des modalen S. enthalten Modaloperatoren wie »möglich« oder »notwendig«; die Schlussform heißt Modus.