Meyers Großes Taschenlexikon in 25 Bänden
Sudeck-Syndrom
Sudeck-Syndrom[nach dem dt. Chirurgen Paul Herman Martin Sudeck, * 1866, ✝ 1945], Knochen- und Weichteilatrophie an den Gliedmaßen, bes. an Händen und Füßen, meist als Folge von Verletzungen und Entzündungen; gekennzeichnet durch Schmerzen, Schwellungen, später Ernährungsstörungen der Gewebe und Gelenkversteifungen. Die Behandlung umfasst Ruhigstellung, Physiotherapie, Krankengymnastik (aktive Bewegung benachbarter Gelenke) und kann zusätzlich medikamentös unterstützt werden.
Sudeck-Syndrom[nach dem dt. Chirurgen Paul Herman Martin Sudeck, * 1866, ✝ 1945], Knochen- und Weichteilatrophie an den Gliedmaßen, bes. an Händen und Füßen, meist als Folge von Verletzungen und Entzündungen; gekennzeichnet durch Schmerzen, Schwellungen, später Ernährungsstörungen der Gewebe und Gelenkversteifungen. Die Behandlung umfasst Ruhigstellung, Physiotherapie, Krankengymnastik (aktive Bewegung benachbarter Gelenke) und kann zusätzlich medikamentös unterstützt werden.