Meyers Großes Taschenlexikon in 25 Bänden
Steuerung
Steuerung,1) Datenverarbeitung: Steuerwerk, Programmsteuerung, numerische Maschinensteuerung.
2) Technik: Prozess, bei dem Ausgangsgrößen zielgerichtet entsprechend vorgegebenen Eingangsgrößen beeinflusst werden; auch die dazu notwendige Kette von Übertragungsgliedern. Im Ggs. zur Regelung (Regelungstechnik) ist der Wirkungsweg nicht in sich geschlossen, d. h., der Erfolg des Steuerns wird nicht durch Rückkopplung an das Stellglied der Kette »zurückgemeldet«. S. lassen sich unterscheiden nach der Art der verwendeten Signale (analoge, digitale, binäre S.), nach der Art der genutzten Hilfsenergie der Steuereinrichtung (pneumat., hydraul., elektr. S.), nach dem zu steuernden Objekt bzw. der zu steuernden Größe (Mengen-S., Drehzahl-S.) und nach den in der Steuereinrichtung bzw. als Stellglied verwendeten Bauelementen (Transistor-S., Relais-S., Ventil-S.). Außerdem gibt es bestimmte Führungsweisen des S.-Prozesses, z. B. Folge-S. oder Programm-S. Bei der speicherprogrammierbaren S. (Abk. SPS) sind die Steuerungsfunktionen als Programme in einem Speicher enthalten; die Programmabarbeitung erfolgt mittels elektron. Schaltungen. Eine automat. S. erfolgt, wenn alle Funktionen von Gliedern der Steuerkette durch Geräte ausgeführt werden (z. B. die S. einer Raumheizung nach der Außentemperatur).
Steuerung,1) Datenverarbeitung: Steuerwerk, Programmsteuerung, numerische Maschinensteuerung.
2) Technik: Prozess, bei dem Ausgangsgrößen zielgerichtet entsprechend vorgegebenen Eingangsgrößen beeinflusst werden; auch die dazu notwendige Kette von Übertragungsgliedern. Im Ggs. zur Regelung (Regelungstechnik) ist der Wirkungsweg nicht in sich geschlossen, d. h., der Erfolg des Steuerns wird nicht durch Rückkopplung an das Stellglied der Kette »zurückgemeldet«. S. lassen sich unterscheiden nach der Art der verwendeten Signale (analoge, digitale, binäre S.), nach der Art der genutzten Hilfsenergie der Steuereinrichtung (pneumat., hydraul., elektr. S.), nach dem zu steuernden Objekt bzw. der zu steuernden Größe (Mengen-S., Drehzahl-S.) und nach den in der Steuereinrichtung bzw. als Stellglied verwendeten Bauelementen (Transistor-S., Relais-S., Ventil-S.). Außerdem gibt es bestimmte Führungsweisen des S.-Prozesses, z. B. Folge-S. oder Programm-S. Bei der speicherprogrammierbaren S. (Abk. SPS) sind die Steuerungsfunktionen als Programme in einem Speicher enthalten; die Programmabarbeitung erfolgt mittels elektron. Schaltungen. Eine automat. S. erfolgt, wenn alle Funktionen von Gliedern der Steuerkette durch Geräte ausgeführt werden (z. B. die S. einer Raumheizung nach der Außentemperatur).