Meyers Großes Taschenlexikon in 25 Bänden
Sterbetafel
Sterbetafel, Bevölkerungsstatistik: Übersicht, die (getrennt nach Geschlechtern) angibt, wie viele Personen des gleichen Alters das nächsthöhere Alter mit gegebener Wahrscheinlichkeit erleben und daraus abgeleitet die Anzahl der Toten des betreffenden Alters. Die Berechnung geht von alters- und geschlechtsspezif. Sterbewahrscheinlichkeiten aus. Diese besagen, wie viele von einer Ausgangsmasse Gleichaltriger im Lauf eines Lebensjahres durchschnittlich sterben. Die Sterbewahrscheinlichkeiten auf die Ausgangsmasse von 100 000 Geborenen der S. sowie auf die jeweils Überlebenden jedes Jahres angewendet, ergeben die Absterbeordnung. Die S. dient zur Berechnung der mittleren Lebenserwartung und ist die wichtigste Grundlage zur Errechnung der Prämiensätze in der Lebensversicherung.
Sterbetafel, Bevölkerungsstatistik: Übersicht, die (getrennt nach Geschlechtern) angibt, wie viele Personen des gleichen Alters das nächsthöhere Alter mit gegebener Wahrscheinlichkeit erleben und daraus abgeleitet die Anzahl der Toten des betreffenden Alters. Die Berechnung geht von alters- und geschlechtsspezif. Sterbewahrscheinlichkeiten aus. Diese besagen, wie viele von einer Ausgangsmasse Gleichaltriger im Lauf eines Lebensjahres durchschnittlich sterben. Die Sterbewahrscheinlichkeiten auf die Ausgangsmasse von 100 000 Geborenen der S. sowie auf die jeweils Überlebenden jedes Jahres angewendet, ergeben die Absterbeordnung. Die S. dient zur Berechnung der mittleren Lebenserwartung und ist die wichtigste Grundlage zur Errechnung der Prämiensätze in der Lebensversicherung.