Meyers Großes Taschenlexikon in 25 Bänden
Sportakrobatik
Sport|akrobatik, Sportart, die sich aus dem Kunstkraftsport unter Einbeziehung von Elementen aus dem Bodenturnen entwickelt hat. Sie enthält akrobat., tänzer., gymnast., kraft- und mutbetonte Übungsteile. Im Wettkampfsport werden Springen, Paar- und Gruppenübungen ausgetragen. Weltmeisterschaften werden seit 1974, Europameisterschaften seit 1979 ausgetragen. S. wird in Dtl. vom Dt. S.-Bund (DSAB; gegr. 1971, Sitz: Pfungstadt) organisiert. Kunstkraftsport (Parterre-, Balance-, Luft- und Sprungakrobatik) war bis 1971 eine Fachsparte im Dt. Athleten-Bund und wird als breitensportl. Disziplin innerhalb des DSAB weiterhin gepflegt, v. a. in der Darbietung »Pyramide«, dem aus dynam. und (vorwiegend) stat. Elementen bestehenden vertikalen »Aufbau« einer Wettkampfgruppe (Dreier-, Vierer-, Fünfer- oder Sechsergruppe).
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