Meyers Großes Taschenlexikon in 25 Bänden
South Dakota
South Dakota['saʊθ də'kəʊtə] (dt. Süddakota), Abk. S. D., Bundesstaat im mittleren Westen der USA, 199 744 km2, (1997) 738 000 Ew.;
Hptst. ist Pierre, größte Stadt Sioux Falls; Staatsuniv. in Brookings. Der größte Teil von S. D. entfällt auf das vom Missouri zerschnittene Missouriplateau der Great Plains; im W die Black Hills (Harney Peak 2 207 m ü. M.). Dort befindet sich auch das Mount Rushmore National Memorial. Die öden »Badlands« sind weit verbreitet. Das Klima ist winterkalt und kontinental geprägt. Hauptwirtschaftszweig ist die Landwirtschaft (Getreidebau, Rinderhaltung); Bergbau auf Gold in den Black Hills. - 1742/43 von Franzosen erkundet; kam 1803 an die USA. Nach Teilung des 1861 gegr. Territoriums Dakota wurde S. D. 1889 40. Staat der USA.
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