Meyers Großes Taschenlexikon in 25 Bänden
Snowboarden
Snowboarden['snəʊbɔ:dən, engl.] das (Snowboarding, als Wettbewerb: Snowboard), Skisport: das Gleiten auf einem etwa 1,20 bis 1,80 m langen und 18 bis 32 cm breiten Surfbrett (»Snowboard«), das für alle Schneearten geeignet ist. Die Bindungen werden in schrägem Winkel zur Längsachse montiert und müssen auf dem Board fixiert sein. Kürzere Boards drehen leichter, geben aber weniger Führung. Nach den Einsatzbereichen unterscheidet man Freestyle- oder Halfpipeboards (kurze Boards v. a. für Gelände- und Halfpipefahren), Freerideboards (lange Boards, universell einsetzbar, meist für Tiefschneefahren), Freecarve- oder Alpinboards (Boards mit gutem Kantengriff, z. B. für Pistenfahren) sowie Slalom- und Riesenslalomboards (speziell für den Wettkampfsport gefertigte Boards). Beim Carven hat das Board ständigen Kantengriff im Schnee. Wettkampfdisziplinen sind v. a. (Parallel-)Slalom, (Parallel-)Riesenslalom, Super-G und Halfpipe. - S. wird in Dtl. v. a. vom Ausschuss Leistungssport Snowboard im Dt. Skiverband organisiert. - S. kam Mitte der 1960er-Jahre in den USA auf, erste Versuche in Dtl. gab es 1979/80. In den folgenden Jahren nahm S. als Trendsportart weltweit eine rasante Entwicklung. (Sportarten, Übersicht. Übersichten und Tabellen finden Sie im Buch)
Snowboarden['snəʊbɔ:dən, engl.] das (Snowboarding, als Wettbewerb: Snowboard), Skisport: das Gleiten auf einem etwa 1,20 bis 1,80 m langen und 18 bis 32 cm breiten Surfbrett (»Snowboard«), das für alle Schneearten geeignet ist. Die Bindungen werden in schrägem Winkel zur Längsachse montiert und müssen auf dem Board fixiert sein. Kürzere Boards drehen leichter, geben aber weniger Führung. Nach den Einsatzbereichen unterscheidet man Freestyle- oder Halfpipeboards (kurze Boards v. a. für Gelände- und Halfpipefahren), Freerideboards (lange Boards, universell einsetzbar, meist für Tiefschneefahren), Freecarve- oder Alpinboards (Boards mit gutem Kantengriff, z. B. für Pistenfahren) sowie Slalom- und Riesenslalomboards (speziell für den Wettkampfsport gefertigte Boards). Beim Carven hat das Board ständigen Kantengriff im Schnee. Wettkampfdisziplinen sind v. a. (Parallel-)Slalom, (Parallel-)Riesenslalom, Super-G und Halfpipe. - S. wird in Dtl. v. a. vom Ausschuss Leistungssport Snowboard im Dt. Skiverband organisiert. - S. kam Mitte der 1960er-Jahre in den USA auf, erste Versuche in Dtl. gab es 1979/80. In den folgenden Jahren nahm S. als Trendsportart weltweit eine rasante Entwicklung. (Sportarten, Übersicht. Übersichten und Tabellen finden Sie im Buch)