Meyers Großes Taschenlexikon in 25 Bänden
Skateboarding
Skateboarding['skeɪtbɔ:dɪŋ; engl., aus to skate »gleiten« und board »Brett«] das (Skaten), das Gleiten auf einem konkav geformten, etwa 23-30 cm breiten und ca. 75-100 cm langen Brett (»Board«, »Skateboard«), meist aus Fiberglas, an dessen Unterseite vier kugelgelagerte Kunststoffrollen an zwei Achsen federnd befestigt sind. Der auf dem Board stehende Läufer (»Skater«, »Skateboarder«) steuert durch Verlagerung seines Körpergewichts, wobei keine feste Verbindung zw. Skater und Board besteht. Schwungholen erfolgt durch Abstoßen mit dem Fuß. - Streetstyle: Fahren auf Straßen oder freien glatten Flächen unter Einbeziehung von Hindernissen (Kanten, Stufen usw.) bzw. im Wettkampf von »Sprungrampen«; Freestyle: freies Programm zu selbst gewählter Musik; Halfpipe (Halbmesser bis 5 m): Sprünge in der Luft (»Airs«) und Tricks an den oberen Kanten (»Liptricks«); Miniramp (Halbmesser bis 1,50 m): kleinere Ausführung der Halfpipe. - Abwandlungen sind das S. mit einem Segel, das zum Windskating benutzt wird, sowie das Snowboard zum Gleiten auf Schnee.
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