Meyers Großes Taschenlexikon in 25 Bänden
Sierra Morena
Siẹrra Morẹna[span.], der zu einem Gebirgssystem aufgewölbte S-Rand der innerspan. Hochfläche, erreicht im Bañuela (Sierra Madrona) 1 323 m ü. M. und hat einen 400 km langen Steilabhang zur Guadalquivirniederung, der von zahlr. Flusstälern tief zerschnitten ist. - Die S. M. ist eine der bed. Bergbauregionen Spaniens, abgebaut werden v. a. Kupfererz im Gebiet des Río Tinto, Manganerz bei Puebla de Guzmán, Schwefelkies bei Tharsis und Valverde und Eisenerz bei Aracena und Jerez de los Caballeros; Bleierz und Steinkohle bei Bélmez und Peñarroya, Steinkohle und Ölschiefer bei Puertollano und Quecksilber bei Almadén (größtes Quecksilbervorkommen der Erde); Bleierz um Linares und La Carolina. Ausfuhrhafen für Bergbauprodukte ist Huelva.
Siẹrra Morẹna[span.], der zu einem Gebirgssystem aufgewölbte S-Rand der innerspan. Hochfläche, erreicht im Bañuela (Sierra Madrona) 1 323 m ü. M. und hat einen 400 km langen Steilabhang zur Guadalquivirniederung, der von zahlr. Flusstälern tief zerschnitten ist. - Die S. M. ist eine der bed. Bergbauregionen Spaniens, abgebaut werden v. a. Kupfererz im Gebiet des Río Tinto, Manganerz bei Puebla de Guzmán, Schwefelkies bei Tharsis und Valverde und Eisenerz bei Aracena und Jerez de los Caballeros; Bleierz und Steinkohle bei Bélmez und Peñarroya, Steinkohle und Ölschiefer bei Puertollano und Quecksilber bei Almadén (größtes Quecksilbervorkommen der Erde); Bleierz um Linares und La Carolina. Ausfuhrhafen für Bergbauprodukte ist Huelva.