Meyers Großes Taschenlexikon in 25 Bänden
Schrödinger
Schrödinger,Erwin, österr. Physiker, * Wien 12. 8. 1887, ✝ ebd. 4. 1. 1961; Prof. in Stuttgart, Breslau, Zürich, Berlin, Oxford und Graz; 1938 Emigration nach Irland (Rückkehr nach Wien 1956). Nach Arbeiten zur statist. Thermodynamik und zur Theorie des Farbensehens baute S. 1926 die Ansätze L. de Broglies über Materiewellen zur Wellenmechanik aus; die von ihm als Wellengleichung aufgestellte S.-Gleichung wurde durch die statist. Deutung (Quantenmechanik) zur nichtrelativist. Bewegungsgleichung quantenmechan. Systeme. Später bearbeitete er Probleme der relativist. Quantenmechanik, der Gravitationstheorie und der einheitl. Feldtheorie. 1933 erhielt er mit P. A. M. Dirac den Nobelpreis für Physik.
Schrödinger,Erwin, österr. Physiker, * Wien 12. 8. 1887, ✝ ebd. 4. 1. 1961; Prof. in Stuttgart, Breslau, Zürich, Berlin, Oxford und Graz; 1938 Emigration nach Irland (Rückkehr nach Wien 1956). Nach Arbeiten zur statist. Thermodynamik und zur Theorie des Farbensehens baute S. 1926 die Ansätze L. de Broglies über Materiewellen zur Wellenmechanik aus; die von ihm als Wellengleichung aufgestellte S.-Gleichung wurde durch die statist. Deutung (Quantenmechanik) zur nichtrelativist. Bewegungsgleichung quantenmechan. Systeme. Später bearbeitete er Probleme der relativist. Quantenmechanik, der Gravitationstheorie und der einheitl. Feldtheorie. 1933 erhielt er mit P. A. M. Dirac den Nobelpreis für Physik.