Meyers Großes Taschenlexikon in 25 Bänden
Scheuermann-Krankheit
Scheuermann-Krankheit[nach dem dän. Röntgenologen Holger Scheuermann, * 1877, ✝ 1960] (Adoleszentenkyphose), im Jugendalter auftretende Verknöcherungsstörung der Brust- und Lendenwirbelsäule, bei der es durch Auflockerung der Wirbelabschlussplatten zu einer zunehmenden Rundrückenbildung kommt. Behandlung durch Krankengymnastik, Schwimmen, Bewegungsübungen, mitunter durch Anwendung eines speziellen Rumpfgipses und Korsetts.
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