Meyers Großes Taschenlexikon in 25 Bänden
Saxophon
Saxophondas, von A. J. Sax um 1840 entwickeltes Blasinstrument mit weiter kon. Schallröhre aus Metall und einem Klarinettenmundstück mit einfachem Rohrblatt, rechnet durch die Art der Tonerzeugung zu den Holzblasinstrumenten. Das S. wird heute in 8 Größen gebaut (vom Sopranino in Es oder F bis zum Subkontrabass in B). Sopranino und Sopran-S. haben eine gerade Form, bei allen übrigen S. (Alt, Tenor, Bariton, Bass, Kontrabass, Subkontrabass) ist das Schallstück aufwärts gebogen; der Klang ist horn- bis klarinettenähnlich. - Eine bed. Rolle spielt das S. seit 1920 in der Jazzmusik.
Literatur:
K. Ventzke Die Saxophone, Beiträge v. u. C. Raumberger. Frankfurt am Main 1979.
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