Meyers Großes Taschenlexikon in 25 Bänden
San Millán de la Cogolla
San Millán de la Cogolla[- mi'ʎan ȓe la ko'ɣoʎa], Ort in der Region La Rioja, Spanien, 738 m ü. M., am N-Hang der Sierra de la Demanda, etwa 35 km südwestlich von Logroño; im 6. Jh. Wirkungsstätte des Einsiedlers Millán (✝ 574; Schutzpatron Kastiliens).- Es bestehen zwei Klöster (UNESCO-Weltkulturerbe): das Bergkloster Suso (984 geweiht) war Station am Jakobsweg; in der im mozarab. Stil erbauten Kirche bed. Bauplastik, offene Arkadenvorhalle mit westgot. Tumba und in einer der Grotten roman. Sarkophag (Liegefigur des hl. Millán, 12. Jh.); das Talkloster Yuso (1030-35 erbaut) wurde im 16. bis 18. Jh. im Renaissancestil umgestaltet; Kirche (1504-40), Kreuzgang (1549-57), Barockfassade (1698-1750); Klosterschatz.
San Millán de la Cogolla[- mi'ʎan ȓe la ko'ɣoʎa], Ort in der Region La Rioja, Spanien, 738 m ü. M., am N-Hang der Sierra de la Demanda, etwa 35 km südwestlich von Logroño; im 6. Jh. Wirkungsstätte des Einsiedlers Millán (✝ 574; Schutzpatron Kastiliens).- Es bestehen zwei Klöster (UNESCO-Weltkulturerbe): das Bergkloster Suso (984 geweiht) war Station am Jakobsweg; in der im mozarab. Stil erbauten Kirche bed. Bauplastik, offene Arkadenvorhalle mit westgot. Tumba und in einer der Grotten roman. Sarkophag (Liegefigur des hl. Millán, 12. Jh.); das Talkloster Yuso (1030-35 erbaut) wurde im 16. bis 18. Jh. im Renaissancestil umgestaltet; Kirche (1504-40), Kreuzgang (1549-57), Barockfassade (1698-1750); Klosterschatz.