Meyers Großes Taschenlexikon in 25 Bänden
Römer
I Römer[zu niederländ. roemen »rühmen«], meist grünl. Weinglas mit aus einem Faden gewickeltem, gerilltem oder glattem Fuß, zylindr., früher meist mit Nuppen besetzten Hohlschaft und kugeliger Kuppa; Name und Form kamen im 16. Jh. auf.
II Römer,
Rathaus von Frankfurt am Main, seit 1405 durch Um- und Ausbau älterer Gebäude entstanden; nach Kriegszerstörung im Innern weitgehend modern; rekonstruiert im Obergeschoss der Kaisersaal, in dem die Krönungsbankette stattfanden.
III Römer,
Ole (Olaf, Olaus), dän. Astronom, * Århus 25. 9. 1644, ✝ Kopenhagen 19. 9. 1710; bestimmte 1675 die Lichtgeschwindigkeit aus den Verfinsterungen der Jupitermonde, baute das erste Durchgangsinstrument.
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