Meyers Großes Taschenlexikon in 25 Bänden
Romains
Romains[rɔ'mɛ̃], Jules, eigtl. Louis Farigoule, frz. Schriftsteller, * Saint-Julien-Chapteuil (Dép. Haute-Loire) 26. 8. 1885, ✝ Paris 14. 8. 1972; Hauptvertreter des Unanimismus, dessen dichterisch-philosoph. Konzeption er auf sein Hauptwerk, den Romanzyklus »Die guten Willens sind« (27 Bde., 1932-46), übertrug: Durch filmartige Montage von Vorgängen soll die Kollektivseele einer Stadt (Paris) und einer Epoche dargestellt werden. R. verfasste auch Gedichte und Schauspiele (bes. bekannt die Ärztesatire »Dr. Knock oder Der Triumph der Medizin«, 1923). In politisch-philosoph. Schriften trat er für europ. Verständigung ein.
Romains[rɔ'mɛ̃], Jules, eigtl. Louis Farigoule, frz. Schriftsteller, * Saint-Julien-Chapteuil (Dép. Haute-Loire) 26. 8. 1885, ✝ Paris 14. 8. 1972; Hauptvertreter des Unanimismus, dessen dichterisch-philosoph. Konzeption er auf sein Hauptwerk, den Romanzyklus »Die guten Willens sind« (27 Bde., 1932-46), übertrug: Durch filmartige Montage von Vorgängen soll die Kollektivseele einer Stadt (Paris) und einer Epoche dargestellt werden. R. verfasste auch Gedichte und Schauspiele (bes. bekannt die Ärztesatire »Dr. Knock oder Der Triumph der Medizin«, 1923). In politisch-philosoph. Schriften trat er für europ. Verständigung ein.