Meyers Großes Taschenlexikon in 25 Bänden
Rocky Mountains
Rocky Mountains['rɔkɪ 'maʊntɪnz] (Kurzbez. Rockies, dt. Felsengebirge), der östl. Teil der nordamerikan. Kordilleren, rd. 4 500 km lang, von N-Alaska und NW-Kanada bis in den S der USA, ein Faltengebirge, das über 4 000 m ansteigt und nach O steil zu den Great Plains absinkt, im W in die intermontanen Becken und Plateaus (in den USA Großes Becken, Colorado- und Columbiaplateau, in Kanada Fraser- und Yukonplateau) übergeht. Höchste Erhebung ist der Mount Elbert (4 399 m ü. M., Colorado, USA). Reich an Bodenschätzen: Kupfer, Eisen, Silber, Gold, Blei, Zink, Molybdän, Beryllium, Uran, Erdöl, Erdgas, Kohle und Ölschiefer. Bed. Fremdenverkehr; zahlr. Nationalparks, z. B. Yellowstone National Park. Im N reich bewaldet; die Niederschläge nehmen von N nach S ab, der Süden ist z. T. steppen- und wüstenhaft. Die R. M. bilden die Hauptwasserscheide zw. dem Atlantik und dem Pazifik; Flüsse sind vielfach zur Energieerzeugung und Bewässerung gestaut.
▣ Literatur:
Roeder, D. H.: R. M. Der geolog. Aufbau des kanad. Felsengebirges. Berlin 1967.
⃟ Walker, B. S.: Die R. M. Aus dem Engl. Amsterdam 1975.
⃟ Elias, S. A.: The ice age history of national parks in the R. M. Washington, D. C., 1996.
Rocky Mountains['rɔkɪ 'maʊntɪnz] (Kurzbez. Rockies, dt. Felsengebirge), der östl. Teil der nordamerikan. Kordilleren, rd. 4 500 km lang, von N-Alaska und NW-Kanada bis in den S der USA, ein Faltengebirge, das über 4 000 m ansteigt und nach O steil zu den Great Plains absinkt, im W in die intermontanen Becken und Plateaus (in den USA Großes Becken, Colorado- und Columbiaplateau, in Kanada Fraser- und Yukonplateau) übergeht. Höchste Erhebung ist der Mount Elbert (4 399 m ü. M., Colorado, USA). Reich an Bodenschätzen: Kupfer, Eisen, Silber, Gold, Blei, Zink, Molybdän, Beryllium, Uran, Erdöl, Erdgas, Kohle und Ölschiefer. Bed. Fremdenverkehr; zahlr. Nationalparks, z. B. Yellowstone National Park. Im N reich bewaldet; die Niederschläge nehmen von N nach S ab, der Süden ist z. T. steppen- und wüstenhaft. Die R. M. bilden die Hauptwasserscheide zw. dem Atlantik und dem Pazifik; Flüsse sind vielfach zur Energieerzeugung und Bewässerung gestaut.
▣ Literatur:
Roeder, D. H.: R. M. Der geolog. Aufbau des kanad. Felsengebirges. Berlin 1967.
⃟ Walker, B. S.: Die R. M. Aus dem Engl. Amsterdam 1975.
⃟ Elias, S. A.: The ice age history of national parks in the R. M. Washington, D. C., 1996.