Meyers Großes Taschenlexikon in 25 Bänden
Reynolds
Reynolds['renldz],
1) Burt, amerikan. Schauspieler und Regisseur, * Waycross (Ga.) 11. 2. 1936; bekannt als Darsteller in TV-Serien und Actionfilmen; u. a. »Mein Name ist Gator« (auch Regie, 1975), »Ein ausgekochtes Schlitzohr« (1976), »Sie nannten ihn Stick« (auch Regie, 1985), »Breaking in« (1989), »Der Psychopath« (1994).
2) Sir (seit 1768) Joshua, brit. Maler und Kunsttheoretiker, * Plympton (Cty. Devon) 16. 7. 1723, ✝ London 23. 2. 1792; bildete sich in Italien, wurde 1768 Präs. der neu gegründeten Londoner Akademie, 1784 Hofmaler; schuf etwa 2 000 Porträts. Von A. van Dyck übernahm er die Eleganz, von Rembrandt das Helldunkel. Seine Bildnisse repräsentieren die vornehme engl. Gesellschaft seiner Zeit. In Akademievorträgen und Schriften entwickelte er das Programm des engl. Klassizismus.
3) Osborne, brit. Physiker, * Belfast 23. 8. 1842, ✝ Watchet (Cty. Somerset) 21. 2. 1912; Prof. in Manchester (1868-1905), stellte 1883 das nach ihm benannte hydrodynam. Ähnlichkeitsgesetz bei Vorhandensein von Druck-, Reibungs- und Trägheitskräften auf.
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