Meyers Großes Taschenlexikon in 25 Bänden
			
						
			Restlaufzeit
                        
Restlaufzeit, vom Transaktions- bzw. Betrachtungszeitpunkt an verbleibende Zeitspanne bis zur Endfälligkeit einer (früher begründeten) Forderung oder Verbindlichkeit; spielt v. a. bei der Renditeberechnung und der Liquiditätsbeurteilung von Unternehmen eine Rolle. Auch die Bilanzierung von Forderungen und Verbindlichkeiten basiert in Dtl. seit 1987 (für Kreditinstitute erst ab 1998) nicht mehr auf der Ursprungs-, sondern auf der Restlaufzeit.
			
		
		Restlaufzeit, vom Transaktions- bzw. Betrachtungszeitpunkt an verbleibende Zeitspanne bis zur Endfälligkeit einer (früher begründeten) Forderung oder Verbindlichkeit; spielt v. a. bei der Renditeberechnung und der Liquiditätsbeurteilung von Unternehmen eine Rolle. Auch die Bilanzierung von Forderungen und Verbindlichkeiten basiert in Dtl. seit 1987 (für Kreditinstitute erst ab 1998) nicht mehr auf der Ursprungs-, sondern auf der Restlaufzeit.

