Meyers Großes Taschenlexikon in 25 Bänden
Reptilienfonds
Reptili|enfonds[-fɔ̃], urspr. Geldmittel aus dem Welfenfonds, die Bismarck zur Bekämpfung polit. Feinde, v. a. von Agenten, entnahm, die er als »bösartige Reptilien« bezeichnete. Über Zweck und Summe musste er keine Rechenschaft geben. In Dtl. werden heute Dispositionsfonds im Bundeshaushalt als R. bezeichnet.
Reptili|enfonds[-fɔ̃], urspr. Geldmittel aus dem Welfenfonds, die Bismarck zur Bekämpfung polit. Feinde, v. a. von Agenten, entnahm, die er als »bösartige Reptilien« bezeichnete. Über Zweck und Summe musste er keine Rechenschaft geben. In Dtl. werden heute Dispositionsfonds im Bundeshaushalt als R. bezeichnet.