Meyers Großes Taschenlexikon in 25 Bänden
Reibung
Reibung,die Hemmung der relativen Bewegung sich berührender Körper (äußere R.) oder beim Verschieben eines Körpers in einer viskosen Flüssigkeit sowie von Teilen eines Körpers gegeneinander, z. B. in strömenden Flüssigkeiten und Gasen (innere R., Viskosität). R. beruht bei festen Körpern vorwiegend auf mikroskop. Unebenheiten der Oberflächen, bei der R. von Flüssigkeiten an Gefäßwänden auf der Adhäsion. Gleiten ebene Flächen fester Körper aufeinander, spricht man von Gleit-R., rollt ein fester Körper auf einem anderen, von Roll-R., die wesentlich kleiner ist als die Gleitreibung. Die Haft-R. ist größer als die Gleit-R. und muss durch eine zumindest gleich große Kraft überwunden werden, um das Gleiten einzuleiten. Bei der R. wird die mechanisch aufgewandte Energie in R.-Wärme umgewandelt. Die R. lässt sich durch geeignete Werkstoffe, durch Polieren und v. a. durch Schmieren der R.-Flächen vermindern.
Reibung,die Hemmung der relativen Bewegung sich berührender Körper (äußere R.) oder beim Verschieben eines Körpers in einer viskosen Flüssigkeit sowie von Teilen eines Körpers gegeneinander, z. B. in strömenden Flüssigkeiten und Gasen (innere R., Viskosität). R. beruht bei festen Körpern vorwiegend auf mikroskop. Unebenheiten der Oberflächen, bei der R. von Flüssigkeiten an Gefäßwänden auf der Adhäsion. Gleiten ebene Flächen fester Körper aufeinander, spricht man von Gleit-R., rollt ein fester Körper auf einem anderen, von Roll-R., die wesentlich kleiner ist als die Gleitreibung. Die Haft-R. ist größer als die Gleit-R. und muss durch eine zumindest gleich große Kraft überwunden werden, um das Gleiten einzuleiten. Bei der R. wird die mechanisch aufgewandte Energie in R.-Wärme umgewandelt. Die R. lässt sich durch geeignete Werkstoffe, durch Polieren und v. a. durch Schmieren der R.-Flächen vermindern.