Meyers Großes Taschenlexikon in 25 Bänden
Recklinghausen-Krankheit
Rẹcklinghausen-Krankheit[nach dem Pathologen Friedrich Daniel von Recklinghausen, * 1833, ✝ 1910],
1) (Osteodystrophia fibrosa generalisata) Systemerkrankung des Skeletts mit Mineralstoffwechselstörungen, Knochenentkalkung (Knochenbrüchigkeit) und vergrößerten Nebenschilddrüsen infolge zentral gestörter Hormonregulation oder durch chron. Nierenversagen.
2) (Neurofibromatose) erbl. Erkrankung mit zahlr. aus Nervenbindegewebe bestehenden schmerzhaften Knoten in der Haut (Neurofibrome).
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