Meyers Großes Taschenlexikon in 25 Bänden
Raynaud-Krankheit
Raynaud-Krankheit[rɛ'no:-, nach dem frz. Arzt Maurice Raynaud, * 1834, ✝ 1881] (Raynaud-Syndrom), arterielle Durchblutungsstörung der Finger. Auf Kältereiz, psych. Erregung u. a. sind die feinsten Blutgefäße verkrampft, der blutleere Bezirk wird empfindungslos; die wieder einsetzende Durchblutung ruft starke Schmerzen und Blaufärbung (Zyanose) der Haut hervor. Behandlung v. a. durch physikalisch-therapeut. Maßnahmen, durchblutungsfördernde, krampflösende Arzneien sowie Reizvermeidung (Rauchverbot).
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