Meyers Großes Taschenlexikon in 25 Bänden
Raster
Raster[von lat. rastrum »Hacke«],
1) der, Bauwesen: Liniennetz aus sich rechtwinklig kreuzenden Linien; die Abstände der Linien entsprechen einem Grundmaß der Baumaßordnung.
2) das, Datenverarbeitung und Elektronik: ein Punktmuster, das durch sich kreuzende Linienscharen, die in einer Fläche verlaufen, erzeugt wird. Ein R. dient der digitalen Zerlegung oder Darstellung eines Bildes im weitesten Sinn. Dabei ist jeder R.-Punkt ein Pixel.
3) der, Drucktechnik: bei der Druckformherstellung verwendete Folie (früher Glasplatte) mit Gittersystem. Mit R. lassen sich Halbtonvorlagen in druckfähige Bildelemente zerlegen: entsprechend den Abstufungen der Tonwerte entsteht auf dem Rasternegativ eine mehr oder weniger dichte Ansammlung von Punkten (Autotypie).
Raster[von lat. rastrum »Hacke«],
1) der, Bauwesen: Liniennetz aus sich rechtwinklig kreuzenden Linien; die Abstände der Linien entsprechen einem Grundmaß der Baumaßordnung.
2) das, Datenverarbeitung und Elektronik: ein Punktmuster, das durch sich kreuzende Linienscharen, die in einer Fläche verlaufen, erzeugt wird. Ein R. dient der digitalen Zerlegung oder Darstellung eines Bildes im weitesten Sinn. Dabei ist jeder R.-Punkt ein Pixel.
3) der, Drucktechnik: bei der Druckformherstellung verwendete Folie (früher Glasplatte) mit Gittersystem. Mit R. lassen sich Halbtonvorlagen in druckfähige Bildelemente zerlegen: entsprechend den Abstufungen der Tonwerte entsteht auf dem Rasternegativ eine mehr oder weniger dichte Ansammlung von Punkten (Autotypie).