Meyers Großes Taschenlexikon in 25 Bänden
Raps
I Raps[lat.] (Kohlsaat, Brassica napus var. napus), 60-120 cm hoher Kreuzblütler mit gelben Blüten und blaugrünen Blättern; in Kultur einjährig als Sommer-R. oder als Winter-R. ausgesät; wichtige Ölpflanze. Die Samen enthalten etwa 40 % Öl (R.-Öl, Rüböl; Verwendung als Speiseöl sowie zu techn. Zwecken); der als Rückstand anfallende R.-Kuchen ist ein eiweißreiches Futtermittel. Aus R.-Samen wird ein Biokraftstoff hergestellt.
II Raps,
[ræps; engl. »Schläge«] Pl., Parapsychologie: Klopflaute oder -töne, die seit Mitte des 19. Jh. zum akust. Repertoire des Spiritismus und seiner Seancen gerechnet werden. Sie zählen ferner zu den Initialphänomenen beim Spuk.
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