Meyers Großes Taschenlexikon in 25 Bänden
Ranke-Heinemann
Rạnke-Heinemann,Uta, kath. Theologin, * Essen 2. 10. 1927; Tochter von G. Heinemann; trat 1953 zur kath. Kirche über, habilitierte 1969 als weltweit erste Frau in kath. Theologie und ist seit 1985 Prof. in Essen, seit 1987 (Entzug der kirchl. Lehrbefugnis) am kirchenunabhängigen Lehrstuhl für Religionsgesch.; erlangte öffentl. Bekanntheit bes. durch ihre Kritik an »sexual- und frauenfeindl.« Tendenzen in der kath. Kirche (»Eunuchen für das Himmelreich. Kath. Kirche und Sexualität«; 1988) sowie durch ihr Engagement in der Friedensbewegung; wurde 1999 von der PDS als Kandidatin für die Bundespräsidentenwahl nominiert.
Rạnke-Heinemann,Uta, kath. Theologin, * Essen 2. 10. 1927; Tochter von G. Heinemann; trat 1953 zur kath. Kirche über, habilitierte 1969 als weltweit erste Frau in kath. Theologie und ist seit 1985 Prof. in Essen, seit 1987 (Entzug der kirchl. Lehrbefugnis) am kirchenunabhängigen Lehrstuhl für Religionsgesch.; erlangte öffentl. Bekanntheit bes. durch ihre Kritik an »sexual- und frauenfeindl.« Tendenzen in der kath. Kirche (»Eunuchen für das Himmelreich. Kath. Kirche und Sexualität«; 1988) sowie durch ihr Engagement in der Friedensbewegung; wurde 1999 von der PDS als Kandidatin für die Bundespräsidentenwahl nominiert.