Meyers Großes Taschenlexikon in 25 Bänden
Quito
Quito['kito], Hptst. von Ecuador und der Prov. Pichincha, 2 850 m ü. M. in einem von Vulkanen umrahmten Hochbecken nahe dem Äquator, 1,10 Mio. Ew.; Erzbischofssitz; zwei Univ., Hochschulen, Forschungsinstitute, astronom. Observatorium, Nationalbibliothek, Museen, Akademie der Wiss.; Textil-, Schuh-, Metallfabriken; Kunstgewerbe (Goldschmiedearbeiten, Panamahüte u. a.); internat. Flughafen.- Die Altstadt (UNESCO-Weltkulturerbe) mit vielen Kirchen, Klöstern und Palästen ist aus der Kolonialzeit. Das Kloster San Francisco (gegr. 1535), einst bed. Maler- und Bildhauerschule, ist heute Museum.- Q. gehörte zum Inkareich; 1533 von den Spaniern erobert, 1534 neu gegründet, seit Erlangung der Unabhängigkeit Hptst. von Ecuador.
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