Meyers Großes Taschenlexikon in 25 Bänden
Pyrometer
Pyrometer[grch.] das, Gerät zur berührungslosen Messung der Temperatur eines Messgegenstandes aus der von ihm ausgehenden Temperaturstrahlung. P. werden v. a. für Messungen sehr hoher Temperaturen (über 1 400 ºC) sowie bewegter oder unzugängl. Objekte und zeitlich rasch veränderl. Temperaturen verwendet. Nach der Art des Strahlungsempfängers unterscheidet man thermoelektr. P. (Thermoelement, Widerstandsthermometer) und Strahlungs-P. (Photozelle, Bolometer, Halbleiterzellen; P. i. e. S.). Eine oft verwendete Bauform ist das Leuchtdichte-P. (Glühfaden-P.): die einfallende Strahlung wird mit der Strahlung einer geeichten Glühlampe verglichen, deren Spannung so verändert wird, dass der gleiche Helligkeitseindruck (Leuchtdichte) für Messfläche und Glühfaden entsteht. Der Heizstrom der Glühlampe dient als Temperaturmaß.
Pyrometer[grch.] das, Gerät zur berührungslosen Messung der Temperatur eines Messgegenstandes aus der von ihm ausgehenden Temperaturstrahlung. P. werden v. a. für Messungen sehr hoher Temperaturen (über 1 400 ºC) sowie bewegter oder unzugängl. Objekte und zeitlich rasch veränderl. Temperaturen verwendet. Nach der Art des Strahlungsempfängers unterscheidet man thermoelektr. P. (Thermoelement, Widerstandsthermometer) und Strahlungs-P. (Photozelle, Bolometer, Halbleiterzellen; P. i. e. S.). Eine oft verwendete Bauform ist das Leuchtdichte-P. (Glühfaden-P.): die einfallende Strahlung wird mit der Strahlung einer geeichten Glühlampe verglichen, deren Spannung so verändert wird, dass der gleiche Helligkeitseindruck (Leuchtdichte) für Messfläche und Glühfaden entsteht. Der Heizstrom der Glühlampe dient als Temperaturmaß.