Meyers Großes Taschenlexikon in 25 Bänden
Psychotherapie
Psychotherapie,Behandlungsverfahren zur Heilung oder Linderung von Störungen im seel. Bereich, in den sozialen Beziehungen, im Verhalten oder auch in bestimmten Körperfunktionen. Als Therapieerfolg kann neben einem Verschwinden der (körperl. oder psych.) Symptomatik eine Veränderung des Erlebens, Denkens und Fühlens eintreten, wie sie in größerer Selbstannahme, Lebensfreude und sozialer Kompetenz zum Ausdruck kommt. Zu den heute bekannten Verfahren zählen: die Psychoanalyse sowie abgeleitete oder verwandte Verfahren nebst der Tiefenpsychologie; die lerntheoret. Richtungen (Verhaltenstherapie); (auto)suggestive Verfahren wie Hypnose und autogenes Training; die Existenzanalyse u. a. daseinsanalyt. Richtungen; die auf Persönlichkeitsentwicklung und Selbstentfaltung gerichteten Therapien wie die Gesprächstherapie, ferner die Gestaltpsychologie sowie u. a. künstler. (Psychodrama) Verfahren. Neben der Einzeltherapie wird oft in Gruppen gearbeitet (Gruppentherapie) bzw. die Familie des Patienten einbezogen.
▣ Literatur:
R. Bastine Grundbegriffe der P., hg. v. u. a. Weinheim u. a. 1982.
⃟ Mertens, W.: Einf. in die psychoanalyt. Therapie, 3 Bde. Stuttgart u. a. 1990-91.
⃟ Psychotherapy research, hg. v. L. E. Beutler u. a. Washington, D. C., 1991.
⃟ Rudolf, G.: Die therapeut. Arbeitsbeziehung. Berlin u. a. 1991.
⃟ Wyss, D.: Die tiefenpsycholog. Schulen von den Anfängen bis zur Gegenwart. Göttingen 6 1991.
⃟ Hb. der P., hg. v. R. J. Corsini u. a., 2 Bde. A. d. Engl. Weinheim u. a. 41994.
Psychotherapie,Behandlungsverfahren zur Heilung oder Linderung von Störungen im seel. Bereich, in den sozialen Beziehungen, im Verhalten oder auch in bestimmten Körperfunktionen. Als Therapieerfolg kann neben einem Verschwinden der (körperl. oder psych.) Symptomatik eine Veränderung des Erlebens, Denkens und Fühlens eintreten, wie sie in größerer Selbstannahme, Lebensfreude und sozialer Kompetenz zum Ausdruck kommt. Zu den heute bekannten Verfahren zählen: die Psychoanalyse sowie abgeleitete oder verwandte Verfahren nebst der Tiefenpsychologie; die lerntheoret. Richtungen (Verhaltenstherapie); (auto)suggestive Verfahren wie Hypnose und autogenes Training; die Existenzanalyse u. a. daseinsanalyt. Richtungen; die auf Persönlichkeitsentwicklung und Selbstentfaltung gerichteten Therapien wie die Gesprächstherapie, ferner die Gestaltpsychologie sowie u. a. künstler. (Psychodrama) Verfahren. Neben der Einzeltherapie wird oft in Gruppen gearbeitet (Gruppentherapie) bzw. die Familie des Patienten einbezogen.
▣ Literatur:
R. Bastine Grundbegriffe der P., hg. v. u. a. Weinheim u. a. 1982.
⃟ Mertens, W.: Einf. in die psychoanalyt. Therapie, 3 Bde. Stuttgart u. a. 1990-91.
⃟ Psychotherapy research, hg. v. L. E. Beutler u. a. Washington, D. C., 1991.
⃟ Rudolf, G.: Die therapeut. Arbeitsbeziehung. Berlin u. a. 1991.
⃟ Wyss, D.: Die tiefenpsycholog. Schulen von den Anfängen bis zur Gegenwart. Göttingen 6 1991.
⃟ Hb. der P., hg. v. R. J. Corsini u. a., 2 Bde. A. d. Engl. Weinheim u. a. 41994.