Meyers Großes Taschenlexikon in 25 Bänden
Posaune
Posaune[frz., aus grch.-lat.] die (italien. Trombone), Blechblasinstrument mit Kesselmundstück und weichem, füllendem Klang; die zylindr., eng mensurierte Schallröhre verläuft in zwei U-Bogen, wovon einer ausziehbar ist (Zug-P.). Der Außenzug ermöglicht eine kontinuierl. Verlängerung bzw. Verkürzung der Rohrlänge (Luftsäule) der P. und damit eine gleitende Veränderung der Tonhöhe (glissando, Portamento). - Die P. entstand wahrscheinlich im 15. Jh. aus der Zugtrompete. Im 16. Jh. vereinigte man mehrere P. zu Chören, bes. in der Oper (C. Monteverdi) und in der Kirchenmusik (G. Gabrieli); heute werden v. a. Tenor- und Tenorbass-P. verwendet.
Posaune[frz., aus grch.-lat.] die (italien. Trombone), Blechblasinstrument mit Kesselmundstück und weichem, füllendem Klang; die zylindr., eng mensurierte Schallröhre verläuft in zwei U-Bogen, wovon einer ausziehbar ist (Zug-P.). Der Außenzug ermöglicht eine kontinuierl. Verlängerung bzw. Verkürzung der Rohrlänge (Luftsäule) der P. und damit eine gleitende Veränderung der Tonhöhe (glissando, Portamento). - Die P. entstand wahrscheinlich im 15. Jh. aus der Zugtrompete. Im 16. Jh. vereinigte man mehrere P. zu Chören, bes. in der Oper (C. Monteverdi) und in der Kirchenmusik (G. Gabrieli); heute werden v. a. Tenor- und Tenorbass-P. verwendet.